Fünfgürtelbarbe


Foto: Roman Jäggi

Die Fünfgürtelbarbe (Barbus pentazona) stammt ursprünglich aus dem asiatischen Raum. Dort erstreckt sich ihr Verbreitungsgebiet über die Tieflandgewässer und Schwarzwasserbäche Kambodschas, Malaysias, Vietnams, Sumatras, Singapurs oder Kalimantans. In ihrem natürlichen Habitat hält sich die Barbus pentazona bevorzugt in den Uferzonen mit einer dichten Randbepflanzung sowie im mulmigen Bodengrund auf. Bei der Fünfgürtelbarbe ist der Name noch Programm. So besitzen die Tiere beispielsweise eine rotbraune Grundfärbung mit 5 senkrechten schwarzen Streifen, welche optisch an Gürtel erinnern. Die rötlich gefärbten Exemplare sind männlich, die braunen weiblich. Fünfgürtelbarben benötigen sandigen Bodengrund.


Foto: Roman Jäggi

Die Süsswasserfische halten sich bevorzugt in Bodennähe auf und durchsuchen diese nach Nahrung. Ein sandiger Bodengrund ist von daher zwingend erforderlich. Auch eine dichte Aquarienbepflanzung sowie diverse Verstecke und Unterschlüpfe tragen zum Wohlbefinden der Fische bei. Beobachtungen haben ergeben, dass insbesondere Höhlen, Röhren, Wurzeln sowie Fels- oder Steinaufbauten gerne als Rast- und Rückzugsmöglichkeit angenommen werden.

Fünfgürtelbarben sind Schwarmfische. Die scheuen aber friedlichen Tiere können problemlos in einer Gruppe gehalten werden. Auch eine Vergesellschaftung mit anderen friedlichen Zierfischen lässt sich durchführen. 

Barbus pentazona sind beim Futter nicht wählerisch. Die Ernährung von Fünfgürtelbarben ist ein einfaches Unterfangen. Die Fische akzeptieren Pflanzenfutter, Lebendfutter und Trockenfutter.

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